Abnehmbares grosses Drahtklammerprovisorium und Immediatprothese

Eine Dokumentation, zusammengestellt mit unseren eigenen Fällen, Fotos und Texten

1. Oberkiefer Drahtklammerprovisorium

Dies ist die Ausgangssituation. Eine ganze Anzahl von Zähnen ist für die Extraktion vorgesehen.

Zwei Abdrücke genügen dem Zahntechniker, um das Provisorium vorzubereiten. Es wird darauf geachtet, die Farbe, Grösse, Form und Stellung der eigenen Zähne möglicht mit dem Provisorium imitieren zu können.

 

Die Aufsicht auf den noch intakten Zahnbogen.

 

Das Provisorium wurde im zahntechnischen Labor hergestellt und vorbereitet. Der Halt wird einerseits durch das Ueberdecken des Gaumens, andererseits durch Drahtklammern um die verbleibenden eigenen Zähne erreicht.

 

Die Unterseite des Provisoriums. Die Drahtklammern sind gut erkennbar.

 

In der gleichen Sitzung, in der die Zähne gezogen wurden, wird das Provisorium eingegliedert.

 

Die auf den verbliebenen eigenen Zähnen sichtbaren Drahtklammern sind für den Halt zuständig.

 

Wenn das Provisorium nach einer gewissen Zeit nicht mehr so gut hält, kann es unterfüttert (d.h. aufgefüllt) werden.

 

 

 

2. Immediatprothese (keine eigenen Zähne.verbleiben im Mund)

Dies ist die Ausgangssituation. Alle Zähne im Oberkiefer mussten entfernt werden.

 

Die Situation von vorne gesehen.

 

Nach der Extraktion werden die Wunden versorgt.

Ein Provisorium (Totalprothese) ist vorgängig vorbereitet worden (Ansicht der Ober- und Unterseite).

 
 
 

Das Provisorium kann in der gleichen Sitzung angepasst und eingesetzt werden.

 

In diesem Falle war es der Wunsch des Patienten, die Stellung der Frontzähne nicht zu imitieren, d.h. die Lücke zu schliessen.

 

3. Weitere Beispiele für Provisorien

Oberseite

Verschiedene Klammern beidseits sind für den Halt vorgesehen.

 

Unterseite

Gut sichtbar sind die eingelegten Drahtklammerverstärkungen.

 

 

Alle in der Rubrik "Behandlungen" geäusserten Aussagen beruhen auf Erfahrungen unserer Praxis, die zum Teil durch wissenschaftliche Studien gestützt werden. Wir behaupten nicht, dass unser Konzept der einzige gangbare Weg ist. Wir verfolgen das Ziel, für Sie als Patienten sowie für uns eine möglichst hohe Erfolgsquote zu erreichen.