Zweizeitiger Knochenaufbau im Kieferhöhlenbereich mit seitlichem Zugang
Eine Dokumentation, zusammengestellt mit unseren eigenen Fällen, Fotos und Texten
1. Ausgangslage
Schon das Anfangsröntgen zeigt deutlich, dass das Knochenangebot unterhalb der Kieferhöhle nicht reicht, um ein Implantat stabil verankern zu können. |
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Die Situation 4 Monate später zeigt, wie schön homogen der implantierte Knochen eingewachsen ist. |
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Das Implantat ist nun in einem zweiten, einfachen Eingriff platziert worden (ca. 4-6 Monate nach der ersten Operation). |
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Danach kann nach einem Abdruck die Krone durch den Zahntechniker hergestellt werden. |
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2. Das Prinzip
1. Seitliche Eröffnung |
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3. Das künstliche Knochenmaterial
Es handelt sich dabei um ein Granulat, welches aus Rinderknochen gewonnen wird. |
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Es ist absolut ungefährlich bezüglich übertragung von Krankheiten, wird innerhalb von Monaten abgebaut und durch eigenen Knochen ersetzt. |
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4. Das Vorgehen
Eine zahnlose Stelle mit 2 fehlenden Zähnen. |
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Das Zahnfleisch wird eröffnet, ein seitliches Knochenfenster wird präpariert, bis die Kieferhöhlenschleimhaut sichtbar wird. |
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Das k?nstliche Knochengranulat wird in die vorbereitete Kieferhöhle eingefüllt. Der Defekt wird vollständig aufgefüllt. Alles wird mit einer Membran abgedeckt. |
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Das Zahnfleisch wird zurückgelegt und an der gleichen Stelle vernäht. |
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Das Einbringen der Implantate kann erst nach 4 Monaten erfolgen, da das k?nstliche Material zuerst reifen und verknöchern muss. Diese Methode heisst zweizeitig, da die Implantate erst später in einem zweiten Eingriff eingesetzt werden können. |
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5. Auf dem Röntgenbild
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Alle in der Rubrik "Behandlungen" geäusserten Aussagen beruhen auf Erfahrungen unserer Praxis, die zum Teil durch wissenschaftliche Studien gestützt werden. Wir behaupten nicht, dass unser Konzept der einzige gangbare Weg ist. Wir verfolgen das Ziel, für Sie als Patienten sowie für uns eine möglichst hohe Erfolgsquote zu erreichen.